Ganzheitliche Regeneration für Körper und Geist

Regeneration ist entscheidend für den sportlichen Erfolg, aber sie ist viel mehr als nur Ruhe und Erholung nach dem Training. Eine ganzheitliche Herangehensweise berücksichtigt sowohl die körperlichen als auch die mentalen Aspekte der Regeneration, sowie äußere Einflüsse, die diese beeinflussen können.

Schlafqualität verbessern:

Während des Schlafs finden eine Vielzahl wichtiger Regenerationsprozesse statt, von der Reparatur vom Gewebe bis hin zur Konsolidierung von Lern- und Gedächtnisprozessen. Der Parasympathikus - Teil des autonomen Nervensystems - ist für Ruhe und Erholung verantwortlich und wird während des Schlafs aktiviert. Daher ist es wichtig, eine optimale Schlafumgebung zu schaffen, um die Regeneration zu fördern.

Tipps für besseren Schlaf: 18-20 Grad Raumtemperatur, guter Essrhythmus (dass man nicht angegessen schlafen geht), evtl. Blaulichtbrille 2-3 Std. vor zu Bett gehen beim Fernsehen.

Ernährung anpassen:

Die richtige Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil der Regeneration, da sie dem Körper die benötigten Nährstoffe liefert. Lebensmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften wie z.B. Omega 3- Fettsäuren und Antioxidantien können helfen, die Regeneration zu beschleunigen.

Diese sind in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsen-früchten und hochwertigen pflanzlichen Ölen sowie Nüssen enthalten. Ebenso sollte auf eine ballaststoff- und eiweißreiche Ernährung geachtet werden:

0,8-1,5g Eiweiß/Körpergewicht in Kg sind ausreichend.

Vermeiden Sie so gut wie es geht “schnelle” Kohlenhydrate (Zucker, Weizenmehl etc.), da Sie die Entzündungsprozesse im Körper unterstützen und den Insulinspiegel in die Höhe schießen lässt.

Aktive Erholung:

Aktive Erholungsaktivitäten wie Spazierengehen, Warm-Kalt-Duschen, Massieren und Saunieren können dazu beitragen, den Parasympathikus zu aktivieren und den Körper in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Diese Aktivitäten verbessern die Durchblutung, erhöhen die Flexibilität und fördern die Muskelentspannung, was zu einer schnelleren Regeneration beiträgt.

Stressmanagement:

Stress kann die Regeneration beeinträchtigen, indem er den Sympathikus aktiviert und die Freisetzung von Stresshormonen wie Kortisol erhöht. Entspannungstechniken wie Meditation und Atemübungen können helfen, den Parasympathikus zu aktivieren und den Stress abzubauen, was wiederum die Regeneration fördert.

Umwelteinflüsse berücksichtigen:

Äußere Einflüsse wie Luftverschmutzung, Wetterbedingungen und Allergene können ebenfalls die Regeneration beeinträchtigen, indem sie den Körper zusätzlichem Stress aussetzen. Es ist wichtig, diese Einflüsse zu berücksichtigen und ggf. Maßnahmen zu ergreifen, um eine optimale Regeneration zu ermöglichen.

Indem Sie eine ganzheitliche Herangehensweise an die Regeneration verfolgen und sowohl die körperlichen als auch die mentalen Aspekte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Körper und Geist optimal aufladen, um Ihre sportlichen Ziele zu erreichen.

Unser Tipp

Achten Sie auch auf Ihre Regeneration!

Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Ein erfolgreiches Training wünscht Ihnen

Florian Wörndl

Sowie das gesamte Health Team